a) seit 1644 b) 1731– c) 1774–
mehrere Briefadelsgeschlechter
790 bis ?
bayerisches Hochadelsgeschlecht des Frühmittelalters
1229–1725
Deutsch-Baltisches Adelsgeschlecht, das ursprünglich dem rheinischen Adel zuzurechnen war, 1588 polnisches Indigenat, 1627 Aufnahme in den russischen Adel, 1677 kaiserlicher Grafenstand
1041–1351
Herrengeschlecht aus dem Großraum Aachen
seit 1734
fränkisch-preußisches Adelsgeschlecht, das der morganatischen Ehe des Markgrafen Carl Wilhelm Friedrich von Brandenburg-Ansbach mit der Falknerstochter Elisabeth Wünsch entstammt, somit eine Nebenlinie des HausesHohenzollern; 1747 Reichsfreiherrenstand; Linie Wald 1813 Immatrikulation im Königreich Bayern bei der Freiherrenklasse; für einen legitimierten Zweig der Linie Trautskirchen 1836 preußischer Adelsstand, 1862 preußischer Freiherrnstand, 1894 Namensmehrung als Freiherr von Friedenthal-Falkenhausen, vererblich am Besitz von Friedenthal
seit 1216
altes sächsisches Adelsgeschlecht; 1682 böhmischer Freiherrenstand; 1689 böhmischer Grafenstand, 1690 Reichsgrafenstand (Wappenbesserung)
1115–1272
erloschenes bayerisches Grafengeschlecht zur Stauferzeit; ab 1125 Grafen von Falkenstein-Neuburg
bis 1418
erloschenes deutsches Adelsgeschlecht aus der Pfalz
12.–15. Jahrhundert
ursprünglich auf der Baar beheimatetes, später Schwarzwälder Adelsgeschlecht
1201–1568
erloschenes schweizerisches Adelsgeschlecht; Freiherren (1318) und Grafen (1224)
1214–1907
erloschenes Adelsgeschlecht aus Fechenbach bei Collenberg,
Kanton Odenwald und Rhön-Werra
seit 1365
altes vogtländisch-fränkisches Adelsgeschlecht; 1847 Anerkennung des Freiherrenstandes und Immatrikulation im Königreich Bayern
seit 1567
Südbadisches Adelsgeschlecht; 1567 in den Adelstand erhoben
seit 1519
briefadeliges sächsisches Adelsgeschlecht; 1624 Reichsadelsstand
seit 1704
mecklenburgisches Adelsgeschlecht, 1704 rittermäßiger Reichsadelsstand, 1798 mecklenburgisches Indigenat
seit 1535
baltisches Adelsgeschlecht aus dem Stamm der von Versen. 1674 Freiherrenstand für die schwedische Linie, 1750 für die livländische, 1755 für die estländische; 1712 schwedischer Grafenstand für die schwedische Linie, 1795 russischer Grafenstand für die livländische:
seit ca. 1480
altes kroatisches und österreichisch-ungarisches Adelsgeschlecht, das ursprünglich aus Turopolje stammt
1382
deutsches Adelsgeschlecht aus dem Uradel Bremischen
1451
deutsches Adelsgeschlecht aus dem Uradel Preußens; 1710 Reichsgrafenstand als Finck von Finckenstein
1543
Briefadel; 1543 rittermäßiger Reichsadelsstand
1293–1796
altes, abgestorbenes mecklenburgisches Adelsgeschlecht
seit 1306
baltisches Uradelsgeschlecht; 1844 preußische genehmigung zur Führung des Freiherrentitels
seit 1694
Geschlecht aus dem Harz; 1788/89 preußische Adelsanerkennung
1154 – nach 1850
erloschenes meißnisches Geschlecht; Ausbreitung nach Thüringen, Brandenburg, Preußen, Reinland, Reuß, Preußen und Kursachsen
1129–1720
erloschenes elsässisches Adelsgeschlecht; 1467 Reichsfreiherrenstand;
seit 1209
altes pommersches Adelsgeschlecht; 1700 Reichsgrafenstand; 1888 preußischer Grafenstand
?
niederer Adel der Kurpfalz im Mittelalter und der frühen Neuzeit
1432
Altes moldauisches Bojarengeschlecht, 1914 österreichische Freiherren
seit 1241
mecklenburgisches Uradelsgeschlecht; 1790 Reichsgrafenstand; 1829 bayerischer Freiherrenstand für eine andere Linie.
seit 1244
niedersächsischer Uradel, spätere Ausbreitung vor allem im Baltikum, 1853 und 1862 russischer Baronstitel
1239–1551
altes fränkisches Adelsgeschlecht
1245 (?) bis ?
erloschenes fränkisches Adelsgeschlecht
1239–1814
erloschenes rheinisches Freiherrengeschlecht
seit 1178
edelfreies, reichsunmittelbares Herrengeschlecht aus Odenwälder Uradel, hervorgegangen aus der Familie von Breuberg; 1560 Wappenvereinigung mit den abgestorbenen von Cleen; Reichsfreiherrenstand Wien 1670;
seit 1206
altes schlesisches Adelsgeschlecht, 1655 böhmischer Freiherrenstand, 1700 böhmischer Grafenstand
seit 1289
niederbayerischer Uradel; 1605 Reichsfreiherrenstand und bayerische Anerkennung, 1697 Reichsgrafenstand, 1698 bayerische Anerkennung, 1813 Eintragung bei der Grafenklasse der bayerischen Adelsmatrikel, 1839 österreichische Bestätigung des Grafenstandes
1118–1671
altes kroatisches Adelsgeschlecht; Fürsten, Marquisen
1776–1930
wohl aus Ungarn herstammendes, zunächst in Ostpreußen auftretendes Geschlecht, preußischer Adelstand 1776, 1875 und 1915
seit 1144
bayerisches Uradelsgeschlecht; 1630 Reichsfreiherren;
Zwei Familien:
1. eine erloschene ritterliche Ministerialenfamilie; 2. Pfandherren auf Schloss Schneitlingen (Scheidingen) im Stift Halberstadt
frühes 13. bis 17. Jahrhundert
meißnisch-sächsisches Adelsgeschlecht
1236–1444
Nachkommen des Grafen Egino V. von Urach
13. Jahrhundert
Adelsgeschlecht hervorgegangen aus dem Hause Limburg
1293 bis ca. 1600
altes westfälisches Adelsgeschlecht, Vasallen der Grafen von Arnsberg
1250–1594
altes bayerisches Adelsgeschlecht
seit 1237
edelfreies schwäbisches Adelsgeschlecht mit Nebenlienien Freyberg-Eisenberg und Freyberg-Eisenberg zu Hohenfreyberg. Seit 1504 besteht auch ein briefadeliges Geschlecht von Freyberg, das 1909 die fürstlich anhalt-köthensche Adelsanerkennung erhielt.
1781
badische Adelsfamilie; 1857 badische Adelsanerkennung.
seit 1198
Adelsgeschlecht aus dem Uradel Westfalens
1248–1374/1379
erloschene kyburgische Ministerialienfamilie in der Schweiz; es gibt noch drei briefadelige Geschlechter von Fries
1256 bis ?
brandenburgische Ritterfamilie
seit 1388
erscheint erstmals urkundlich in Franken, später vor allem in Thüringen und Sachsen; 1653 Reichsfreiherrenstand, 1702 Reichsgrafenstand; seit 1842 heißt ein Zweig Freiherr von Friesen genannt von Leyßer, seit 1880 ein weiterer Freiherr von Friesen-Miltitz
10. Jahrhundert bis 1367
erloschenes Hochadelsgeschlecht in der Nordwestschweiz
seit 1412 in Pommern
deutsch-baltisches und pommersches Adelsgeschlecht
seit 1220
fränkisches Adelsgeschlecht
seit 1367
schwäbisches Adelsgeschlecht des Hochadels; 1530 Reichsadelsstand; 1514 Reichsgrafenstand; 1803 Reichsfürstenstand
1235 bis 16. Jahrhundert (?)
erloschenes fränkisches und hessisch-fuldaisches Adelsgeschlecht
seit 1275
österreichisches Adelsgeschlecht; 1698 erblicher Grafenstand
seit 1295
eine der ältesten Patrizierfamilien der Freien Reichsstadt Nürnberg; 1813 in den einfachen bayerischen Adel immatrikuliert
1302–1471
mittelalterlicher Ortsadel von Fürfeld; Wappengleichheit mit den Grafen von Neipperg
seit 1218
süddeutsches Fürstengeschlecht (nicht mit den nachfolgenden Freiherren von Fürstenberg aus Westfalen verwandt)
seit 1295
westfälischer Uradel; 1660 Reichsfreiherrenstand; 1840 preußischer Grafenstand als Grafen von Fürstenberg-Stammheim sowie 1843 als Grafen von Fürstenberg-Herdringen; 1887 belgische Adelsnaturalisation als Comte de Furstenberg.
bis 1837
erloschener Uradel des Herzogtums Jülich; die gräfliche (österreichische) Linie mutmaßlich eine morganatische Linie des Kurfürsten Philipp Wilhelm von der Pfalz, Herzog von Jülich-Berg (* 1615; † 1690); 1690 kaiserliche Anerkennung des alten Adels, 1702 Bestätigung des erbländ.-österr. Adelsstandes, 1707 ungarischer alter Herrenstand, 1715 ungarisches Indigenat, 1736 böhmischer Grafenstand